Der Heimatschutz Basel pflegt aktiv ein Netzwerk mit zielverwandten Organisationen der Baukultur und des Natur-, Landschafts- und Umweltschutzes auf nationaler, kantonaler und regionaler Ebene.
Architektur Basel ist ein Kollektiv von jungen Architekt/innen. Ihr Ziel besteht darin, das facettenreiche Architekturgeschehen in und um Basel zu dokumentieren und zu kommentieren. Architektur Basel vereint Newsportal und Baugedächtnis. Sie informieren über Wettbewerbe, Veranstaltungen, Bauwerke, Baustellen, Baukultur und Architekturhistorisches.
Die Stiftung Architektur Dialoge mit ihrer Gründung im Jahr 2006 verfolgt das Ziel, einem breiten Publikum zeitgenössische Architektur zu vermitteln und den Dialog über Architektur zu fördern. Mit der Online-Agenda informiert die Stiftung über eigene Veranstaltungen sowie die Fülle von Angeboten anderer Veranstalter.
Architektur Dialoge
Plattform für Baukultur
Innere Margarethenstrasse 19
4051 Basel
Im Baselbiet verbinden sich seit jeher ländliche Gegenden mit städtischen Agglomerationsgebieten. Im zunehmend hektischen Umfeld des spekulationsgetriebenen Bauens sieht der Baselbieter Heimatschutz seinen Auftrag darin, qualitativ hochstehendes modernes Bauen zu fördern und die historisch gewachsenen Kontexte wieder vermehrt zu respektieren.
Im Fokus des Projekts «Basler Bauten» steht die Inventarisierung und Dokumentation von Bauten, die auf dem Löffelplan von 1862 erscheinen. Dieser stammt aus der Zeit vor den grossen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umwälzungen, die das Stadtgepräge im ausgehenden 19. Jahrhundert massgeblich veränderten. Die Inventarisierung umfasst noch bestehende Häuser aus dieser Zeit sowie bereits abgebrochene Bausubstanz.
Ein kleiner Kreis um den Basler Altertumsforscher Ernst Alfred Stückelberg gründete 1913 die Freiwillige Basler Denkmalpflege. In den ersten Jahrzehnten ihres Bestehens unterstützte die Vereinigung mit vorwiegend privaten Geldern die Inventarisation und Restaurierung schützenswerter Objekte.
Eine Einladung zum festlichen Anlass oder ein Konzert soll Gästen in schönster Erinnerung bleiben. Auf dieser Plattform finden Sie historische Lokalitäten und Baudenkmäler, in denen festliche Anlässe zum Erlebnis werden.
Entdecken Sie die Besonderheiten der Stadt Basel, ihre Geschichte und ihre Schönheiten auf unterhaltsame Weise und à fond! Die Kunsthistorikerin, Restauratorin und Kunstvermittlerin Dr. Rose Schulz-Rehberg bietet vielfältige historische und thematische Stadtführungen an.
Jeweils im Mai öffnen die beiden Basel für ein Wochenende ihre Türen. Alle sind eingeladen, einen Blick hinter die Fassaden von rund 100 herausragenden, historischen und zeitgenössischen, Bauten zu werfen. An beiden Tagen werden Führungen durch private Häuser und Wohnungen, durch Theater, Kirchen, Museen und Schulen, durch Büros und Studios, Werkstätten und Infrastrukturbauten angeboten.
Das Ziel der Stiftung Gartenbaubibliothek Basel ist die Erhaltung, Katalogisierung und Ausleihe einer Gartenbaubibliothek im Gewerbemuseum Basel. Sie führt regelmässig Vorträge und Ausstellungen durch und fördert die Ausbildung von Berufs- und Liebhaber-Gärtner/innen.
Stiftung Gartenbaubibliothek im Gewerbemuseum Basel
Spalenvorstadt 2
4051 Basel
Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt ist eine kantonale Fachstelle. Sie setzt sich für die Sicherung, Erforschung, Bewahrung und Vermittlung des archäologischen Erbes des Kantons ein und erschliesst für die breite Öffentlichkeit und die Wissenschaft neue Quellen zur Stadt- und Kantonsgeschichte.
Archäologische Bodenforschung des Kantons Basel-Stadt
Petersgraben 11
4051 Basel
Das Bau- und Gastgewerbeinspektorat Basel-Stadt führt alle Baubewilligungsverfahren auf Privatparzellen durch. Es sorgt dafür, dass die gesetzlichen Bestimmungen in den Bereichen Bauen und Wirten eingehalten werden. Bauherrschaften, Planende sowie Wirtinnen und Wirte finden beim Bau- und Gastgewerbeinspektorat Unterstützung beim Erstellen ihrer Gesuche.
Historische Gärten, so genannte Gartendenkmäler, sind als lebendiges Erbe in stetem Wandel, im fortwährenden Werden und Vergehen. Die Fachstelle Gartendenkmalpflege nimmt sich Fragen und Herausforderungen zu Erhalt, Schutz, Pflege und Entwicklung von Gartendenkmälern an.
Kanton Basel-Stadt
Stadtgärtnerei
Gartendenkmalpflege
Dufourstrasse 40
4001 Basel
Denkmalpflege und Heimatschutz werden in der Öffentlichkeit oft miteinander verwechselt oder gleichgesetzt. Es sind aber zwei organisatorisch voneinander getrennte Institutionen, auch wenn sie inhaltlich weitgehend dieselben Ziele verfolgen:
Der Heimatschutz Basel ist ein privater Verein und eine kantonale Sektion des Schweizer Heimatschutzes. Finanziell von Spenden und Mitgliederbeiträgen getragen, engagieren wir uns weitgehend ehrenamtlich für eine nachhaltige Entwicklung der gestalteten Umwelt.
Die Kantonale Denkmalpflege ist die staatliche Fachstelle für Denkmalschutz der Bau- und Umweltdirektion. Ihre Aufgabe ist im «Gesetz über den Denkmal- und Heimatschutz» von 1992 geregelt und ist somit ein Verfassungsauftrag. Sie engagiert sich für den Erhalt, die Vermittlung und die Dokumentation von Baukultur rund um Basel.
Bau- und Verkehrsdepartement des Kantons Basel-Stadt
Kantonale Denkmalpflege
Unterer Rheinweg 26
4058 Basel
Das Staatsarchiv gehört zur Abteilung Kultur im Präsidialdepartement. Es befindet sich seit 1899 am heutigen Standort. Rund 25 Mitarbeitende kümmern sich um die Umsetzung des im Archivgesetz vorgegebenen Auftrags als Gedächtnis von Staat und Stadt auf der Grundlage demokratischer Gesetze.
Domus Antiqua Helvetica setzt sich für die Erhaltung und die Wertschätzung historischer Wohnbauten ein. Der Verein hat gegenwärtig gut 1500 Mitglieder. Diese sind Eigentümer oder präsumptive Erben von schützenswerten Wohngebäuden – von Altstadthäusern und städtischen Reihenhäusern über Bauernhäuser oder Chalets bis hin zu Schlössern und Landsitzen.
Die im Jahr 2005 vom Schweizer Heimatschutz gegründete Stiftung Ferien im Baudenkmal verbindet Denkmalpflege und Tourismus. Sie übernimmt historisch wertvolle Bauzeugen, renoviert sie sanft und vermietet sie als Ferienwohnung. Das Modell ermöglicht einen doppelten Gewinn: die Baudenkmäler erhalten eine neue Zukunft und die Feriengäste erleben einen Aufenthalt in einem aussergewöhnlichen Gebäude.
Baudenkmäler mit belebter Zukunft
Ferien im Baudenkmal ist ein Projekt an der Schnittstelle von Tourismus und Denkmalpflege.
Die Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK wurde 1880 gegründet. Ihre wichtigsten Ziele bestehen in der Dokumentation, Erforschung und Vermittlung des baugeschichtlichen Kulturerbes der Schweiz. Sie ist Herausgeberin von den Publikationsreihen «Die Kunstdenkmäler der Schweiz» oder «Schweizerische Kunstführer», sowie von der Zeitschrift «Kunst + Architektur in der Schweiz, k+a».
Das Institut für Denkmalpflege und Bauforschung der ETH Zürich setzt neben der Vermittlung theoretischer Grundlagenkenntnisse insbesondere auf das praktische Lernen direkt am Objekt. Ziel ist es, den angehenden Architektinnen und Architekten das notwendige Wissen für einen sensiblen und verantwortungsbewussten Umgang mit dem Bestand zu vermitteln.
Die Nationale Informationsstelle zum Kulturerbe (NIKE) sensibilisiert die Öffentlichkeit für das kulturelle Erbe der Schweiz. NIKE ist ein Zusammenschluss von 39 Fachverbänden und Organisationen aus dem Bereich Kulturgütererhaltung. Als Veranstalter der Europäischen Tagen des Denkmals spricht der Verein ein breites Publikum an und lädt dazu ein, verschiedenste Aspekte des Kulturerbes kennenzulernen.
Der Heimatschutz Basel ist eine Sektion des Schweizer Heimatschutzes. Als unabhängige Nichtregierungsorganisation setzt sich der Schweizer Heimatschutz dafür ein, dass Baudenkmäler aus verschiedenen Epochen vor dem Abbruch bewahrt werden und weiterleben. Er fördert aber auch zeitgemässe, gute Architektur bei Neubauten.
Gemeinsam für mehr Baukultur
In den 25 Sektionen des Schweizer Heimatschutzes engagieren sich viele Freiwillige für Schweizer Baukultur.
Das Bundesamt für Kultur ist das zuständige strategische Organ für die Ausarbeitung und Umsetzung der Kulturpolitik des Bundes. Seine Fördertätigkeiten umfassen die zwei Bereiche Kulturerbe (Baukultur, Museen und Sammlungen) und Kulturschaffen (Film, Preise und Auszeichnungen).