Wir schützen was wir lieben – wir lieben, was wir kennen: Die Publikationen des Heimatschutz Basel zeigen beispielsweise Hintergründe zur baukulturellen Entwicklung in Basel auf oder stellen gelungene Beispiele von Renovationen und Neubauten vor. Im Shop erhältlich sind neben den Büchern auch interessante Postkartenserien und Faltblätter, die zur Entdeckungsreise durch Basel einladen.
Besondere Verdienste um das Stadtbild:
Alles begann im Jahr 1969. Der damalige Obmann, Dr. Hans Rudolf Hockenjos, brachte den Vorschlag, jährlich gute Hausrenovationen zu prämieren. Ein erster Versuch dazu war vom Basler Heimatschutz bereits im Jahr 1942 gemacht, nach einem Jahr aber wieder aufgegeben worden. Nun war die Zeit reif für einen zweiten Versuch. Das Neue dabei war nun, dass nicht nur Renovationen, sondern auch ein guter Neubau prämiert werden sollte.
Das Buch «50 Jahre Bautenprämierung des Basler Heimatschutzes» listet nicht nur alle je gemachten Prämierungen auf: Vielmehr greift es besondere Beispiele von Renovationen und Neubauten über 50 Jahre auf und stellt die Objekte mit Bild und Text vor. Damit liest sich das Buch auch als Entwicklungsgeschichte des modernen Denkmalschutzes diesseits und jenseits des Zeitgeistes.
Uta Feldges, Robert Schiess (2020): «Der schönen Stadt Basel». 50 Jahre Bautenprämierung des Basler Heimatschutzes, Basel, Heimatschutz Basel
Der Heimatschutz Basel ist im Jahr 2005 einhundert Jahre alt. Was ist der Heimatschutz und was hat er in hundert Jahren bewirkt? Wie ist es gekommen, dass in einer Stadt, die keine Kriegsschäden zu ertragen hat, so viel historische Bausubstanz verloren ging? Und wie kam schliesslich ein Umdenken auf breiter Basis zustande? Diesen Fragen geht die Kunsthistorikerin Dr. Uta Feldges in unserer Jubiläumsschrift nach und zeigt uns damit ein Stück Basler Geschichte.
Uta Feldges (2005): Die schöne Stadt Basel war unser Ziel. Zur Geschichte des Basler Heimatschutzes, Basel, Heimatschutz Basel
Die Geschichte der Basler Zunft- und Gesellschaftshäuser ist lang und bewegt. Viele von ihnen, die einst das Leben in Basel mitbestimmt haben, stehen heute längst nicht mehr. Robert Schiess hat ihre Geschichte aufgearbeitet und präsentiert sie in dem jetzt vorliegenden Buch. Lassen Sie sich anstecken und lesen Sie über Basels Zunfthäuser.
Robert Schiess (2001): Zunft- und Gesellschaftshäuser der Stadt Basel, Herausgegeben vom Heimatschutz Basel.
Unsere farbige Kartenserie (12 Karten) gibt Einblick in Basler Wohnräume vom 13. bis späten 19. Jahrhundert, welche öffentlich nicht zugänglich sind. Die Bilder zeigen Räumlichkeiten von der einfachen Fischerhaus-Küche über ein grosszügiges Gartenkabinet bis hin zum spätgotischen Festsaal. Die farbigen Karten eigen sich zudem hervorragend als attraktive Korrespondenzkarten.
Unsere Kartenserie (11 Karten) zum Thema «Basler Villen um 1900» zeigt Beispiele grossbürgerlicher Wohnkultur, die – wenige ausgenommen – nicht öffentlich zugänglich sind. Vertreten sind diverse Villen im Gellert, an der Gartenstrasse und der Burgunderstrasse, am Bundesplatz und in Riehen. Werfen Sie einen Blick hinter die Fassaden und entdecken Sie die Innenräume der Basler Villen.
In der Reihe «Baukultur entdecken» des Schweizer Heimatschutzes sind insgesamt zehn Faltblätter zur Baukultur in Basel entstanden. Sie heben regionale Architekturperlen hervor und ordnen diese in einen kulturhistorischen und architektonischen Zusammenhang ein. Die Faltblätter in gedruckter Form sind im Shop erhältlich oder können per E-Mail an info(at)heimatschutz-bs.ch bestellt werden. Die PDF-Dateien der Faltblätter stehen Ihnen hier kostenlos zum Download bereit.
Baukultur entdecken
Laden Sie unsere Faltblätter herunter und entdecken Sie Architekturperlen in und um Basel!
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